Nach getaner Arbeit noch dem Geld hinterherrennen? Das ist mühsam und sorgt für Probleme. Denn wenn zu viele Kundinnen oder Kunden ihre Rechnungen nicht bezahlen entstehen Liquiditätsengpässe. Ausserdem kostet es Zeit, Mahnungen zu schreiben oder gar zahlungsunwillige Kundinnen und Kunden hinterherzutelefonieren. Wenn das auf deinen Betrieb zutrifft, dann kann Factoring für dich eine gute Lösung sein, denn:
- du übergibst deine Forderungen an einen Drittanbieter und dieser “treibt” das Geld für dich ein
- du erhältst vom Factoring-Anbieter direkt dein Geld, je nach Vertrag innerhalb weniger Tage
Gibt’s beim Factoring einen Haken?
So gute Lösungen wie das Factoring sind natürlich nicht umsonst. Je nach Anbieter und Konditionen variieren die Kosten:
- zum Start des Vertrags / der Einrichtung des Services
- dem prozentualen Anteil an den zu begleichenden Rechnungen
- allenfalls für Risikogebühren abhängig von der Bonität
Einer unserer Kunden hat uns dazu folgenden Tipp gegeben: “Generell wickle ich fast alle meine Rechnungen mit dem Factoring ab. Vorher hatten wir so viele ausstehende Rechnungen, dass ich immer schauen musste, wenn wir mal große Auslagen hatten. Mit dem Factoring hat sich das geändert. Wir erhalten innerhalb von wenigen Tagen das Geld auf unser Konto. Das kostet uns drei Prozent der Rechnungssumme. Wenn ich eine große Rechnung habe, und weiss, dass der Kunde oder die Kundin zügig zahlt, dann schicke ich die natürlich direkt und spare mir so die Gebühren für das Factoring.”
Und so findest du den richtigen Factoring-Anbieter
Es gibt verschiedene Anbieter und Factoring-Arten. Wir empfehlen dir bei der Suche nach dem richtigen Anbieter für dich auf folgende Punkte zu achten:
- Anmeldung: Wie schnell bist du startklar und was kostet die Anmeldung?
- Auszahlung: Wie schnell erhältst du dein Geld und bekommst du direkt alles ausbezahlt?
- Gebühren: Wie hoch sind die Kosten und sind sie verständlich sowie transparent aufgeschlüsselt?
- Zahlungsausfall: Wer übernimmt das Ausfallrisiko - du oder der Factoringanbieter?
- Volumen: Kannst du einzelne Rechnungen je nach Bedarf einreichen oder ist ein gewisses Mindestvolumen verpflichtend?
- System: Läuft alles über ein einfach zu nutzendes Onlinesystem?
