Fragen und Antworten zum Thema Handwerk 4.0
Was bedeutet der Begriff Handwerk 4.0?
Mit dem Begriff Handwerk 4.0 wird die Digitalisierung des Handwerks verstanden. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Internet. Damit verändern sich nicht nur Handwerksprodukte, sondern auch Arbeitsprozesse auf Seiten der Belegschaft sowie der Betriebsleitung.
Was für Beispiele gibt es für das Handwerk 4.0?
Die Digitalisierung und damit das Handwerk 4.0 optimiert nahezu alle Bereiche des Handwerksbetriebs von der Verwaltung bis hin zu Dienstleistungen und Produkten. Es gibt unzählige Beispiele. Einige davon sind:
- Digitale Arbeitszeiterfassung
- Automatisierte Rechnungsstellung
- Digitale Einsatzplanung
- Erhalt von Informationen in Echtzeit auf der Baustelle
- Einsatz digitaler Maschinen wie Drohnen
- Digitale Erfassung von Lagerbeständen
- Automatisierte Nachbestellung von Materialien
Welches Handwerk hat Zukunft?
Handwerksberufe entwickeln sich durch die Digitalisierung weiter. Besonders gute Zukunftsaussichten haben insbesondere (neue) Berufsbilder, die von den Innovationen neuer Technologien profitieren. Dazu gehören Elektronikerinnen und Elektroniker in den Bereichen Automatisierungstechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik1 sowie der neue Ausbildungsberuf Elektronikerin bzw. Elektroniker für Gebäudesystemintegration.
Was müssen Betriebsleitende bei der Digitalisierung ihres Betriebs beachten?
Damit die Digitalisierung des Betriebs gelingt, müssen sich Betriebsleitende aktiv um die Entwicklung kümmern. Dazu gehört es nicht nur die entsprechenden Technologien anzuschaffen, sondern auch die Mitarbeitenden anzuleiten, damit die Neuerungen genutzt werden können.
Das Handwerk ist seit jeher mit der Zeit gegangen und hat sich immer wieder neue Methoden angeeignet, um die Handwerkskunst über die Jahrhunderte zu verbessern. Heute profitieren Handwerkerinnen und Handwerker vor allem von digitalen Innovationen. Der Begriff Handwerk 4.0 beschreibt genau diese Weiterentwicklung durch die zunehmende Digitalisierung. Begleitet wird dieser Trend jedoch teilweise von der Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren. Diese Sorge ist vor dem Hintergrund des massiven Fachkräftemangels in Deutschland jedoch weitgehend unbegründet. Ganz im Gegenteil: Aus den vielen Möglichkeiten, die die Digitalisierung dem Handwerk bietet, ziehen alle einen großen Nutzen.
Digitalisierung im Handwerk: So profitieren Belegschaft und Betriebsleitende
Vom Prozess der zunehmenden Digitalisierung, den einige noch mit Skepsis beobachten, profitieren bereits tagtäglich ein Großteil der Betriebe. Kein Wunder also, dass zwei Drittel aller Befragten einer Studie des Digitalverbands Bitkom und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) in der Digitalisierung zuerst eine Chance für das Handwerk sehen. Denn für die Handwerks-Praxis bedeutet die Digitalisierung ganz konkret:
- Vereinfachte Arbeitsprozesse
- Entlastung und Produktivitätssteigerung
- Optimierung der Arbeitsabläufe im Betrieb
- Mehr Reichweite bei der Personalgewinnung
- Neue Vertriebsmöglichkeiten
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Handwerkerinnen und Handwerkern mit digitalen Kompetenzen gehört die Zukunft. Fachkräfte, die sich mit der Bedienung relevanter Technologien auskennen, werden auf dem Arbeitsmarkt gesucht wie nie, so die Studie von ZHD und Bitkom. Dadurch verändern sich Handwerksberufe und vor allem die Betriebsorganisation nachhaltig.
Betriebsorganisation 4.0
Eine beliebte digitale Anwendung ist laut Studie von ZHD und Bitkom smarte Software zur Optimierung von Betriebsprozessen. 12,5 Prozent aller befragten Betriebe nutzen entsprechende Software, um Arbeitszeiten nach Projekt- oder Auftragsstatus zu verwalten. Deutlich höher fällt der Anteil an Betrieben aus, die auf digitale Kommunikation setzen:
- Homepage
- Google Maps Eintrag
- Soziale Netzwerke
- Bewertungsplattformen
werden immer mehr genutzt, um Kundenwünsche zu erfüllen.
Auch bei der Ausstattung des „digitalen Büros“ setzt sich der Positivtrend fort. Gängige Softwares helfen bei der:
- Auftragsverwaltung
- Dokumentenorganisation
- Personalplanung
Die Vorteile liegen also auf der Hand. Doch wie sieht es mit möglichen Nachteilen aus?
Nachteile: Mehrere Programme jonglieren und hohe Gebühren zahlen
Betriebsleiterinnen und -leiter haben aktuell also eine Vielzahl an unterschiedlichen Programmen im Einsatz. Das wird schnell unübersichtlich. Zudem steigen die Lizenzgebühren für die Software dabei monatlich in den dreistelligen Bereich. Einfacher und günstiger ist die Meisterwerk App, die viele praktische Funktionen in einer Anwendung vereint.
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- Digitale Einsatzplanung
- Informationsaustausch in Echtzeit
- Abbildung eigener Arbeitsabläufe und Prozesse
1) https://www.ikk-classic.de/gesund-machen/arbeiten/handwerksberufe-mit-zukunft
3) https://www.de.digital/DIGITAL/Navigation/DE/Magazin/Handwerk-4-0/handwerk-4-0.html
4) https://www.handwerkdigital.de/neue-studie-digitalisierung-im-handwerk
5) https://www.handwerkdigital.de/neue-studie-digitalisierung-im-handwerk
6) https://www.handwerkdigital.de/neue-studie-digitalisierung-im-handwerk