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5 Tipps für die perfekte Stellenanzeige

Katarina Wallisch |
So erstellst du eine Stellenanzeige, die deine potenziellen Bewerberinnen und Bewerber überzeugt!
 
Inhaltsverzeichnis

Offene Stellen zu besetzen ist derzeit eine der größten Herausforderungen für einen Handwerksbetrieb. Gerade wenn es um Fachkräfte mit Berufserfahrung geht, ist der Arbeitsmarkt leergefegt. Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber, die Sie auf sich aufmerksam machen wollen, haben also bereits einen Arbeitsplatz. Für Ihre Stellenanzeige bedeutet das: Du musst überzeugende Gründe liefern, um zu überzeugen!

Dafür haben wir 5 Tipps für dich zusammengestellt:

Tipp #1: Überzeuge mit deinen Vorteilen

Als Erstes solltest du dich als Arbeitgeber fragen: Was habe ich dem Bewerber oder der Bewerberin zu bieten? Gerade um die Gruppe der  Wechselwilligen anzusprechen, musst du klar herausstellen, wo die Vorzüge Ihres Betriebes liegen.

Das können ganz unterschiedliche Bereiche sein. Zum Beispiel, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden oder flexible Arbeitszeiten. Auch die Philosophie des Betriebes oder das unkonventionelle Team können im Mittelpunkt stehen. Daraus gilt es dann, einen guten Slogan zu formulieren, um auch die richtigen Bewerberinnen und Bewerber anzuziehen.

Tipp #2: Nutze Fotos aus deinem Betrieb

Deine Mitarbeitenden arbeiten gut zusammen und die Stimmung im Team könnte nicht besser sein? Dann zeige das in deiner Stellenanzeige. Viele Bewerberinnen und Bewerber wollen wissen, mit wem sie künftig zusammenarbeiten. Außerdem lösen authentische Bilder von Menschen Emotionen aus und erregen Aufmerksamkeit. Und darum gehe es bei einer Stellenanzeige ja auch.

Tipp #3: Zeige deinen Betrieb, wie er ist

Deine Stellenanzeige sollte ein Spiegel des Betriebes sein, damit sich Bewerberinnen und Bewerber eine Vorstellung von ihrem künftigen Arbeitsplatz machen können. Es bringt nichts, frech und hip zu tun, wenn der Betrieb eigentlich konservativ ist. Sonst kommen die falschen Bewerber und du hast vielleicht viel Aufmerksamkeit, aber am Ende keinen neuen Mitarbeiter – und schon gar keine Topkraft. Bleib authentisch und zeige dich und deinen Betrieb wie er ist.

Tipp #4: Fasse dich kurz

Eine Stellenanzeige wirft nur ein kurzes Schlaglicht auf dich, deinen Betrieb und den zu vergebenden Job. Also solltest du dich bei den Formulierungen auf das Wichtigste konzentrieren. Ellenlange Aufzählungen, welche Kompetenzen du von einem Bewerber oder einer Bewerberin erwartest, haben in einer Stellenanzeige nichts zu suchen. Stattdessen solltest du in zwei bis vier Punkten kurz zusammenfassen, was dein Betrieb dem neuen Mitarbeiter bieten kann.

Die wichtigsten Fähigkeiten, die du erwartest, solltest du natürlich ebenso aufzählen, aber es sollte sich die Waage halten. Dein wichtigstes Ziel ist ja, Interesse des Bewerbers zu wecken. Nähere Details zu deinen Anforderungen und den Aufgaben im neuen Job, kannst du auf deiner Website erläutern.

Tipp #5: Baue Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme ab

Der nächste Schritt ist nun, die Interessierten auch zu einer Kontaktaufnahme zu bewegen. Hier solltest du unbedingt alle Hemmschwellen abbauen. Sichere Vertraulichkeit zu, biete eine erste unverbindliche Kontaktaufnahme an, bitte um Initiativbewerbungen. Denn vielleicht passt die interessierte Person nicht unbedingt auf das ausgeschriebene Jobangebot, wäre aber trotzdem ein wertvoller Mitarbeitender

Legst du wenig bis gar keinen Wert auf Zeugnisse, dann solltest du das auch erwähnen. Ein schlechtes Schulzeugnis kann eine Hürde sein. Wenn ich allerdings weiß, dass meine 5 in Deutsch keine Rolle spielt, bewerbe ich mich viel eher.

Handwerksbetriebe haben den Vorteil, dass sie weniger Wert auf formale Prozesse legen als die Industrie. Für viele Bewerber ist das attraktiv, deshalb solltest du das für dich nutzen.

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